Trocknungsanlagen

Wer kennt sie nicht, die Dampffahnen über den Trocknungsanlagen aller holzverarbeitenden Betriebe? Dampffahnen über herkömmlichen Trockenkammern und signalisieren einen hohen Bedarf an Heizleistung. 


Die in Trockenkammern eingebrachte Heizleistung wird direkt in Dampf umgesetzt. Diese Wärmeenergie wird üblicherweise durch die Verbrennung von Rinde, Hackschnitzel, Sägespäne oder Waldhackgut in Heizkesseln erzeugt. Der Aufwand dafür ist beträchtlich.

Die Wassermenge, die aus einem Kubikmeter Schnittholz abgetrocknet werden muss, liegt je nach Anteil von Kern und Splint zwischen 200 und 400 Liter. Bei der Trocknung von Spänen von W50 auf W10 ist die Wassermenge, die abgetrocknet werden muss, exakt 800 Liter je Tonne (bei W10). In herkömmlichen Trocknungsanlagen wird dafür je nach Jahreszeit 1,0 bis 1,5 Kilowattstunden je Liter Wasser benötigt. Das heißt, pro Kubikmeter Schnittholz sind zwischen 200 und 600 Kilowattstunden an Energie bereitzustellen.

 

Das sind Kosten, die sich direkt auf den Holzpreis schlagen. Kommt noch hinzu, je nach Anlage-Typ, dass das Trocknungsgut entsprechend beschickt werden muss und danach wieder auf eine mechanische Art gehandelt werden muss. Auch diese zusätzlichen Schritte schlagen sich kostenseitig negativ auf den zu erlösenden Holzpreis nieder. Gerade in dieser Zeit von der Energieknappheit hätten sich viele Energieholzverarbeiter gewünscht sie hätten eine Trocknungs-Anlage da noch nie so viel Energieholz nachgefragt wurde wie im Jahr 2022. Doch eine Trocknungsanlage lohnt sich nur ab einer gewissen Menge an Brennholz die getrocknet werden muss.

Wir bieten zwei Arten von Trocknungsanlagen

Autarke Trocknungsanlage (benötigt kein Strom und Brennstoff) Patentiert

Container Trocknungsanlage speziell für kleine Mengen